Pressemitteilung (6. Februar 2003)

Tierrechtsaktion:
Konfrontation mit den Opfern

Am 5. Februar 2002 konfrontierte die Tierrechtsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus in Mannheim die Passanten mit Leichen ihrer Opfer, acht Hühnern, die für die Eierproduktion gefangengehalten worden waren, und klärte sie in Diskussionen und mit Flugblättern über die Realität auf. Neben der Masse derer, die nach dem Motto "Augen zu und durch" weiterkonsumieren, gab es auch diesmal wieder einige echt Betroffene und Interessierte, bei denen die Aktion den Anstoß gegeben haben dürfte, vegan zu werden.

Ansonsten gab es die üblichen bekannten ignoranten Tierausbeutungsrechtfertigungsversuche - für eine davon lagen Zettel mit folgendem Text bereit:
Schön, daß Sie fragen, das zeigt, daß Sie verstanden haben, daß es nicht um Ernährung geht, sondern um ethisches Verhalten anderen Tieren gegenüber: das heißt, nein, selbstverständlich vermeiden wir alle "Tierprodukte", also auch Haut und Haare, mit anderen Worten, wir tragen auch

kein "Leder",

keine "Wolle", "Daunen", "Seide", keinen "Pelz" (das wäre inkonsequent und heuchlerisch). Warum fragen Sie, wo sie selbst "Leder" tragen? Wohl nur, um uns der Inkonsequenz zu beschuldigen und Ihre Tierausbeutung zu rechtfertigen.

Eine Bilddokumentation der Aktion ist auf der Internetseite von Maqi zu finden.

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Ludwigstr. 51, D-67059 Ludwigshafen, 0621/5493477, mail@maqi.de, http://maqi.de.

Autor:Achim Stößer
WWW: http://maqi.de
Email:mail@maqi.de