Der Veganhandel und das Maultaschensyndrom

Bio-Margarine (Auszug)

Hans Krautstein

In einem Fall (ALSAN-S) enthält das zugesetzte künstliche Vitamin D außerdem Lanolin, das aus dem Wollwachs von Schafen gewonnen wurde. Die betreffende Margarine ist also nicht hundertprozentig vegan. (Schrot und Korn Nr. 12, 1997, S. 17f)

Margarine (Leserbrief)

Vegan-Versand, Laupheim

In Ihrer Ausgabe 12/97 über Margarine schreiben Sie unter anderem, daß die Alsan-S nicht vegan sei. Das ist soweit richtig. Nur gibt es die Möglichkeit bei der Firma Alsan bei einer gewissen Abnahmemenge auch vegane Alsan-S zu beziehen. Von dieser Möglichkeit haben wir vom Vegan-Versand Laupheim seit jeher Gebrauch gemacht. Durch Ihren Artikel ist ein Großteil unserer Kundinnen und Kunden stark verunsichert worden. Darum bitten wir Sie diesen Hinweis in der nächsten Schrot & Korn abzudrucken. (Schrot und Korn Nr. 2, 1998)

Wirklich vegan? (Artikel)

Diese Frage stellte sich die Tierrechtsinitiative MAQI und führte einige Stichproben durch. Denn: "Nicht immer müssen in in Zutatenlisten alle Zutaten angegeben werden. Stoffe, die bei der Herstellung verwendet werden, im Endprodukt jedoch nicht mehr vorhanden sind oder bis auf eine technologisch unvermeidbare Rückstandsmenge entfernt wurden, gelten nicht als Zutat und müssen demnach auch nicht aufgeführt werden", erklärt die Initiative. Bei zusammengesetzten Zutaten sei zudem eine Aufzählung nur Vorschrift, wenn sie mehr als 25 Prozent des Gesamtprodukts ausmache. Keine Sicherheit, ohne selbst aktiv zu werden und nachzufragen also.

Die Sojafrischcreme Sojaki beispielsweise enthält Milchsäurekulturen. Diese seien, so heißt es oftmals, dieselben wie in Sauerkraut, welche tatsächlich vegan sind. Eine Anfrage beim Hersteller ergibt jedoch: "Die Milchsäurekulturen für unseren Sojaki sind laut Angaben unseres Lieferanten ursprünglich auf Kuhmilch gezüchtet worden. Von diesen sind allerdings nicht einmal Spuren in den Kulturen nachweisbar." In tierversuchsgetesteten Kosmetika seien ebenfalls keine Moleküle gequälter Ratten nachweisbar, so MAQI Vegan seien sie dennoch nicht.

Die Kräuter-Mayonnaise der Firma Bruno Fischer enthält laut Zutatenliste Gewürzgurken. "Nicht angegeben ist, daß diese in einer honighaltigen Lake eingelegt waren", so MAQI. Die Bezeichnung 'vegan' wurde inzwischen vom Etikett entfernt.

Die Schokoladenkekse McVitie's Plain Chocolate Hobnobs - genauer die auf dem Etikett als Schokolade ('plain chocolate') aufgeführte Zutat - enthalten laut Hersteller "butter oil in plain chocolate". Ein Milchprodukt also. Und auch die Hersteller erklärten richtig: "Unfortunately this product is not vegan and should not be sold as such". (Voice Nr. 14, 1998, S. 10)

Wo beginnt "vegan"? (Leserbrief)

Lars und Ha-Pe, Radix-Versand, Frankenthal

Und was lernen wir VeganerInnen aus der Sojaki? Daß die Tierrechtsinitiative MAQI wohl alles Selbstversorger sein müssen und vielleicht auch VegetarierInnen raten, doch lieber wieder Kuhmilchquark anstatt Sojaki zu essen. Schließlich sei ja die Sojafrischcreme mit tierversuchsgetesteter Kosmetik zu vergleichen.

Vielleicht hat ja MAQI auch nicht bedacht, daß bei Schokolade bis zu 1,5% Kleinsttiere mitvermahlen sind (offizieller Richtwert der EU!!!) und all unser Bio-Gemüse mit Tierdünger (Kot usw.) gezüchtet wurde. Somit sind also Gemüseaufstriche auch nicht vegan und ebenso mit Tierversuchskosmetik zu vergleichen. Bei jedem Sojaprodukt füllt Sojaschrot an, der zu fast 100% an die Bio- oder Massentierhaltung weiterverfüttert wird. Wir wissen auch, daß so manches Tofubrot wohl auch von Mitgliedern der Gruppe MAQI verspeist worden ist. Uns, sowie vieler unserer KundInnen, ist klar, daß dies alles Fakten sind. Dagegen anzukämpfen hat zur Zeit sicherlich sehr wenig Sinn, oder wollt Ihr jetzt den `noch Fleischessern' diese Empfehlungen weitergeben???

Wir werden die Sojaki weiterhin im Programm lassen, da nicht nur wir der Ansicht sind, daß ein solches Produkt ein wichtiges Strategieprodukt darstellt und genauso vegan oder unvegan ist wie zum Beispiel Schokolade oder Tofu! (Voice Nr. 15, 1998, S. 32)

Erwiderung (unveröffentlicht)

Achim Stößer

Sojaprodukte sind nicht vegan, weil mit Soja Tiere gemästet werden? Aber nicht nur 80% der Weltsojaproduktion, auch die Hälfte des Getreides wird verfüttert -- das wäre dann auch nicht vegan, ebenso wie Metall, weil daraus Schlachtmesser hergestellt werden oder Luft, weil die Tiere sie atmen? Alsan mit Vitamin D aus Wollfett, Milchschokoladen-Hobnobs, Brot mit Honig-Backferment, kuhmilchsäurebasierendes Sojaki -- all das und vieles mehr dagegen wurde (und wird teilweise immmer noch) als vegan verkauft. Eine reichlich eigenwillige Definition. Die Vermutung liegt nahe, daß sie weniger auf der Realität beruht als vielmehr auf dem Versuch, von skandalösen Praktiken, die wohl durchaus zumindest als Betrug bezeichnet werden müssen, abzulenken.

Wer im Veganhandel kauft, tut dies doch unter anderem, um sich selbst das lästige Nachforschen zu ersparen. Riskant, da entweder wider besseres Wissen nichtvegane Produkte als vegan verkauft werden, oder aber das, was als vegan verkauft wird, nicht einmal durch ein einfaches Anschreiben der Hersteller verifiziert ist, gemäß der Devise solange kein Blut heraustropft, wird es schon vegan sein. Die Ausrede, das überprüfen sei mit Mühe verbunden, kann wohl kaum gelten. Und auch den Unterschied zwischen unvermeidbarem/versehentlichen und vermeidbarem/absichtlichen Töten leugnen üblicherweise Speziesisten, die damit ihr Handeln rechtfertigen wollen - "Wild"unfälle von Zügen und unabsichtliches Treten auf Ameisen werden dabei dem Jagen und Schlachten gegenübergestellt - der in die Marmelade geratene abgetrennte Daumen als Vorwand für Kannibalismus. Als ob wir die Abnutzung der Lederschuhe beim Ausliefern der Versandpakete kritisieren. Da paßt es dann auch ins Bild, wenn versucht wird, diejenigen, die es wagen, solche Machenschaft aufzudecken, durch Unterstellungen und Unwahrheiten zu diskreditieren (so etwa die, Maqi würde "vielleicht auch VegetarierInnen raten, doch lieber wieder Kuhmilchquark [...] zu essen" oder die, die von Maqi ermittelten Tatsachen seien unbewiesene Behauptungen).

Nichtvegan ist übrigens auch, und es ist bedauerlich, daß sich das offenbar nicht von selbst versteht, der Kauf von Säugetiermilchprodukten, gleichgültig, ob die Milch zum Trinken, zum darin Baden oder zum damit Handeln verwendet wird. Da kommt es dann natürlich auf eine gequälte und geschlachtete Kuh mehr oder weniger für die Milch, mit der Sojaki hergestellt wird, wohl nicht mehr an.

Vorwort (Auszug)

Markus Schaak

Pioniere sind wir. Pioniere, was das Mensch-Tier-Verhältnis betrifft und die vegane Ernährung. In dieser Ausgabe wird die hundertprozentige vegane Lebensweise hinterfragt. Da gibt es Hersteller, die zum ersten Mal mit dem Ansinnen konfrontiert wurden, daß Leute nachfragen, was in ihren Produkten wirklich an tierischen Inhaltsstoffen drin ist.

Sicherlich wird es viele geben, die den Kopf schütteln und sich fragen, was die Erkenntnis bringt, ob jetzt wirklich 0,XX Prozent tierische Bestandteile in einem Produkt enthalten sind. Für mich durchaus nachvollziehbar. Doch wo "vegan" draufsteht, darf halt auch nicht einmal ein Promille eines tierischen Stoffes drin sein. Alles andere wäre eine Verwässerung, die man nicht in Kauf nehmen darf. (Tierbefreiung aktuell Nr. 22, 1998, S. 2)

Wie vegan sind vegane Lebensmittel? (Leitartikel-Auszug)

Die Tierrechtsinitiative MAQI hatte jüngst verbreitet, daß die Sojacreme "Sojaki" von der Tofumanufaktur Nagel aus Hamburg nicht vegan sei, da sie Milchsäurekulturen enthält. Fakt ist, daß Nagel Bakterienkulturen aus Milcheiweiß und Hefeextrakt mit Sojamilch ansetzt. "Es gibt noch keine veganen Kulturen", sagt Christian Nagel, der 16 eigene Vegan-Produkte vertreibt, drei Produkte mit seinem Label von anderen Veganherstellern bezieht und auch mit Produkten anderer Anbieter handelt. Demnach können derzeit alle als vegane Sojajoghurts angebotenen Produkte nicht vegan sein, daß sie ursprünglich auf Milchsäurekulturen angesetzt sind. Dies gilt übrigens auch für alle nicht selbsthergestellten Sauerkraute. Im "Sojaki"-Produkt selber ist die Milchsäure mit herkömmlichen Analysemethoden allerdings nicht mehr nachweisbar.

[...]

Die Firma Alsan beispielsweise hat jahrelang aus eigener Unwissenheit bescheinigt, daß ihre Margarine frei von tierischen Inhaltsstoffen sei. Falsch, wie sich später herausstellte. Mittlerweile wurde das umstrittene Wollwachs komplett aus dem Produkt verbannt. Ein Erfolg, der durch die steigende Nachfrage und das steigende Interesse an veganen Produkten zu stande gekommen ist. Neu ist auch der Aufdruck "vegan" auf der Verpackung. Er erspart die nervige Analyse der Angaben auf der Rückseite der Verpackung zu den Inhaltsstoffen. Aber dennoch scheint es in vielen Bereichen so, daß die hundertprozentige vegane Lebenshaltung in einer nichtveganen Gesellschaft kaum zu leben ist. (Tierbefreiung aktuell Nr. 22, 1998, S. 2ff)

Wer Tofu ißt, stützt Fleischindustrie (Interview-Auszug)

Zwei Jahre Radix-Versand und Naturkost - Interview mit HaPe:

[...]

In der Ausgabe 3/98 haben wir berichtet, daß Sojajoghurts auf Milchsäurebakterien aufgebaut sind. Wie haltet Ihr es mit diesen Produkten?

99 Prozent unserer Kundschaft ißt Alpro- oder Sojaki-Joghurt weiter. Und auch in veganer Schokolade können 1,5 Prozent Kleintiere mit verarbeitet sein. Tierischer Dung wird auf Biogemüse ausgebracht. Viele Kunden sagen, es gibt derzeit wichtigeres, als über diese Feinheiten zu diskutieren, solange die große Ausbeutung der Tiere nicht beendet ist. Ohne die Soja-Joghurts würden die VerbraucherInnen wieder auf Milchjoghurts ausweichen. Und außerdem: Egal welches Soja- oder Tofuprodukt man ißt, man unterstützt immer die Fleischindustrie. Denn bei der Sojaherstellung fällt Sojaschrot an, da[s] zu 99 Prozent an die Biolandwirtschaft zur Verfütterung an deren Masttiere geht. Auch hier sind wir nun leider wieder am Ende der veganen Philosophie und doch können wir froh sein, daß die Hersteller so viele Ersatzprodukte produzieren.

[...]

Ihr verkauft auch Milchprodukte im Laden und wurdet dafür scharf kritisiert. Warum macht Ihr das?

Unser Laden ist zu 99,2 Prozent vegan, der Versand zu 100 Prozent. Die Milchprodukte ziehen Leute in den Laden, die darauf noch nicht verzichten wollen. Aber weil sie zu uns kommen, setzen sie sich mit den Veganprodukten auseinander und überdenken ihr Konsumverhalten.

Mit der selben Argumentation könnte man Biofleisch anbieten.

Nein. Zum einen würden wir natürlich nie Fleisch anbieten und angesichts der Vegusto- und Topas-Produkte kann nur noch ein Egoist sagen, ich will Fleisch essen. Bei Käse gibt es bisher leider keine gleichschmeckende Alternative. Und diesen Leuten bieten wir Milchprodukte an und hoffen, daß sie an ihrer Ernährung arbeiten. Und um einmal einen Eindruck über die Größenordnung zu geben. In unserer Käsetheke sind mehr als 60 Prozent der Produkte vegan. Und während in einem vergleichbaren Bioladen 30 bis 50 Kästen Milch verkauft werden, sind es bei uns 2 bis 9. (Tierbefreiung aktuell Nr. 23, 1998)

Leserbrief zu diesem Interview

Achim Stößer

Kuhmilchbasiertes Sojaki, Alsan mit Wollfett, Milchschokolade, gelatinegeklärter Wein, Brot mit Honig-Backferment ist nicht vegan. Es mag "veganer" sein als ein Eimer voller Milch oder Blut, aber vegan ist es nicht. Entscheidend ist, daß all dies als vegan verkauft wurde. Wenn ich vom Veganhandel etwas beziehe, dann bezahle ich v.a. für die Dienstleistung, keine Etiketten lesen zu müssen. Was aber ist von Leuten zu halten, die entweder wider besseres Wissen nichtvegane Produkte als vegan verkaufen, oder aber sich nicht die Mühe machen, das, was sie als vegan verkaufen, auch nur durch ein einfaches Anschreiben der Hersteller zu verifizieren? Beides ist mehrfach geschehen und geschieht offenbar weiter. Gerade was beispielsweise Alsan angeht, existieren so viele widerspüchliche Aussagen, daß zumindest einige davon die Unwahrheit sein müssen. Immerhin haben die Untersuchungen von Maqi, die eigentlich Aufgabe des Veganhandels sein sollten, einiges bewirkt. Alsan, laut Hersteller "nicht vegan zu produzieren", ist "jetzt vegan". Mindestens ein Versand hat Sojaki aus dem Programm genommen (mehr dazu ist in unserem Flugblatt "Das Maultaschensyndrom" nachzulesen, erhältlich direkt bei Maqi oder auf unserer Homepage).

Der Konsum von Sojaki ist nicht damit zu rechtfertigen, daß alle Sojajoghurts nicht vegan sind - daraus folgt lediglich, daß ich keine Sojajoghurts esse, und entsprechendes gilt für nichtveganes Sauerkraut. (...)

Natürlich gibt es in einer nichtveganen Gesellschaft ethische und pragmatische Dilemmata, von der Dokumentation von Tierquälerei auf gelatinehaltigem Film bis zu Leitungswasser, das in jedem Wasserwerk permanent im Tierversuch getestet wird, und selbst in einer veganen Gesellschaft wird einiges nicht zu vermeiden sein - Veganismus bedeutet, das Vermeidbare zu vermeiden, auch wenn die Frage, was vermeidbar ist, nicht immer auf der Hand liegt. Sojaki, Brot mit Schlachtfettmargarine und Lederjacken sind zu vermeiden, ebenso wie halbe Hähnchen (die ja immerhin veganer sind als ganze). Wer einem Hund Schappi oder Kinderüberraschungseier zu essen gibt, ist nicht vegan. Wer duscht, denke ich, schon.

"99 Prozent unserer Kunden ißt Alpro- oder Sojaki-Joghurt weiter", heißt es in dem Interview. Aber liegt das daran, daß Veganer sich nicht daran stören? Oder daran, daß die Kunden getäuscht wurden? Daran, daß sie am Telefon "erfahren", das seien Erfindungenen einer Einzelperson, die das alles nicht beweisen könne? Oder vielleicht gar daran, daß, wer oft genug auf die Blutspuren in den angeblich 100 Prozent veganen Produkten gestoßen ist, einfach nicht mehr zu den Kunden gehört? ("99 Prozent aller McDonald's-Kunden essen BigMacs weiter.") Die Kunden würden sagen "es gibt derzeit wichtigeres, als über Feinheiten zu diskutieren". Sollte da jemand der Unterschied zwischen "Feinheiten diskutieren" und "Tierprodukte konsumieren" entgangen sein? Aber schließlich werden ja, von den angeblich veganen Produkten abgesehen, nur "2 bis 9" Kästen Kuhmilch verkauft, was ist das schon, 5 Kästen sind 30 Liter, also nur eine 250stel Kuh, ein paar Jahre lang gequält und dann geschlachtet wie ihre jährlichen Kälber, Feinheiten eben. Und bei dieser Milchmädchenrechnung ist noch nicht die "mehr als 60 Prozent" vegane (also zu fast 40 Prozent aus Feinheiten bestehende) Käsetheke und die völlig unerwähnte Tafel Milchschokolade im Regal berücksichtigt. Noch keine (delphinfreundlichen, versteht sich) Thunfische in Dosen? Denn die "ziehen Leute in den Laden, die darauf noch nicht verzichten wollen", die sich dann mit veganen Fischstäbchen "auseinandersetzen" können (daß die Antwort auf "Mit der selben Argumentation könnte man Biofleisch anbieten" nicht, wie im Interview, "Nein", sondern offensichtlich "Ja" lautet, dürfte wohl klar sein). Ich fürchte, der Tag ist nicht mehr weit, an dem Veganhändler mit Ernährungswissenschaftlern Zeitungsartikel lancieren, in denen es heißt, durch den Verzicht auf Sojaki entstünde B12-Mangel und irreversible Schäden seien unvermeidbar, insbesondere bei schwangeren Säuglingen und stillenden Kleinkindern. (Tierbefreiung aktuell Nr. 24, 1999, S. 20)

Über Vergewaltiger, peinliche Veganpolizei und Sojaki

Es gibt in der TR-Szene immer wieder Leute wie z.B. Achim Stößer von Maqi, die halten nichts von der langjährigen Arbeit der Veganversender (Vegan-Versand, Vegan-Shop, Radix-Versand). Sicherlich kann mensch, so lange Maqi noch vegan lebt, sich recht tolerant gegenüber den Aussagen von A. Stößer verhalten. Das Forum der VeganerInnen, welches auch bei uns bestellt und sich mitteilt, ist jedoch meist ganz anderer Meinung, denn nur zu gut kennt die TR-Szene A. Stößer, welcher weder bei Animal Peace noch bei react "geduldet" wurde und welcher nun als Ein-Mann-Show als Maqi auftritt. Ganz zu schweigen, als Vergewaltiger entlarvt (die TAN, das Interim und sogar der Spiegel berichtete über ihn), ist es doch sehr verwunderlich, daß so ein Menschenfeind ein Forum in der TR-Szene gegeben wird. Diese braucht sich dann, von manchen Seiten als "rechte" Szene bezeichnet zu werden, nicht wundern. Wie lange sollen Tiere weiterhin sterben, während sich sogenannte Vegan-Vereine mit den genannten Vegan-Versendern streiten, was wohl am vegansten sei? Zum letzten mal: Sojaki basierte auf Sojabohnen und die Starterkulturen basierten wohl auf Kuhmilchbasis, Phosphor und Hefepilzen. Es stimmt auch nicht, daß bereits ein Veganversender die Sojaki ausgelistet hat, sondern das alle Veganversender diese auslisten mußten, da diese gar nicht mehr hergestellt wird und wenn die Becher dieser nicht immer wieder kaputt gegangen wären, alle Versender diese auch weiter im Programm gelassen hätten. Sojaki, die genauso wie Biogemüse auf tierischen Stoff ursprünglich gezogen wurde, mit Lederjacken oder Schlachtfettmargarine zu vergleichen, ist wohl dasselbe, als wenn mensch Ghandi und A. Schweizer mit Hitler vergleicht. Wir Vegan-Versender warten auch nur auf Sprüche und Briefe, wo irgendwelche Leute behaupten, daß Ihnen absichtlich falsche Infos über Produkte mitgeteilt wurden. Und im Vorwort der Tierbefreiung aktuell wundert Ihr Euch, warum so wenig in der TR-Szene gearbeitet wird. Mit solchen Leuten ist wohl kaum Hoffnung in Sicht! Viele vegane Grüße

Ha-Pe vom Radix-Versand, Frankenthal (Tierbefreiung aktuell, Nr. 25, Juli 1999)

Gegendarstellung zum Leserbrief von Hans-Peter Herzog

Nach der argumentativen Bankrotterklärung H.-P. Herzogs dürfte wohl jeder begriffen haben, was wirklich hinter den Machenschaften des Käsehändlers aus Frankenthal steckt. Dennoch einige Anmerkungen:

1. Mit seiner Phrase "solange Maqi noch vegan lebt" unterstellt er mit der Subtilität einer Dampfwalze, Maqi würde irgendwann auf sein eigenes nichtveganes Niveau fallen. Dies ist natürlich absurd. Aber für jemanden wie H.-P. Herzog, der erst einmal anfangen sollte vegan zu leben statt mit dem Leid und Tod von Tieren Geschäfte zu machen, ist das wohl unbegreiflich.

2. Wer "bei [Radix] bestellt und sich mitteilt" sei meist nicht der Ansicht, sich "tolerant gegenüber den Aussagen von A. Stößer verhalten" zu können. Kein Wunder, wer aus ethischen Gründen wirklich vegan lebt und die Wahrheit über die skandalösen Praktiken bei Radix sieht (statt sich von den permanenten objektiv unwahren Behauptungen täuschen zu lassen) wird wohl dazu tendieren, diesen Versand zu boykottieren.

3. Ich sei "weder bei Animal Peace noch bei react [sic!] 'geduldet'" worden: wieder demonstriert er hier, welchen Umgang mit der Wahrheit er pflegt. Was nicht geduldet wurde, waren vielmehr umgekehrt die Mißstände bei AP (teilweise nachzulesen in "Sektenähnlich", Tierbefreiung aktuell 3/1997, s.a. www.die-tierbefreier.de/Zeitung/maerz97/0397ap.htm), weshalb ich -- mit nahezu allen Aktiven in Süddeutschland -- austrat. Daraufhin wurde ReACT gegründet, ohne die Probleme beheben zu können (sie reichten hier vom Verteilen grotesker religiöser Traktate unter dem Namen von ReACT bis zur Sabotage von Tierrechtsaktionen, wobei Kritik meinerseits mit Intrigen und Mobbing begegnet wurde). Da es mir nicht gelang, diese Missstände zu beseitigen, sah ich keine weitere Möglichkeit zur Zusammenarbeit und rief Maqi ins Leben.

4. Maqi sei eine "Ein-Mann-Show". Davon abgesehen, daß es sich nicht um eine Show, sondern um Tierrechtsarbeit handelt (jemand möge ihm gelegentlich einmal den Unterschied erklären), ist dies eine Unverschämtheit gegen all die anderen, ohne deren Arbeit Maqi nicht möglich wäre.

5. Die Hetzpropaganda vom "als Vergewaltiger entlarvt[en] Menschenfeind" zeigt, daß er sich auch in diesem Punkt nicht von den verleumderischen Methoden der Groths, Ehlenbergers, Heeremanns, Kreiters, Kolbs usw. unterscheidet. Seine Absicht hat er klar gemacht: er wolle mich, der seine blutigen Geschäfte aufdeckt, so wörtlich "mundtot machen".

6. "Wie lange sollen Tiere weiterhin sterben während sich [Maqi und Radix] streiten [...]?", so fragt er scheinheilig. Nun, zumindest solange Tiere umgebracht werden, um die Ware, die er verkauft, zu produzieren.

7. Es folgt die verquaste Wiederholung einiger seiner bisherigen obskuren Aussagen über Sojaki (und seines beredten Schweigens über Wollfettmargarine, Milchschokoladenkekse, Honigbackfermentbrot, Gelatinewein usw., mit deren Einkauf er Leid und Tod von Schafen, Kühen und Kälbern, Bienen, Schweinen bzw. Fischen bezahlt hat). Ich werde die Widerlegungen seiner Pseudoargumente jetzt nicht erneut angehen, sie sind hinreichend veröffentlicht und auf der Homepage (www.maqi.de) dokumentiert.

Achim Stößer, Maqi, Karlsruhe (Tierbefreiung aktuell, Doppelnummer 26/27, Dezember 1999)

Zum Leserbrief von Hans-Peter Herzog

Es gibt in der sogenannten Tierrechts-Szene zu viele moralisch durchgeknallte bürgerliche Seelchen. Ha-Pes Verleumdungsaktion ist da sehr aufschlussreich: Ihm missfällt an Achim Stößers Arbeit nämlich, dass der sich nicht ehrfürchtig, bewundernd und gläubig der großen Tierrechtsgemeinde unterordnet (“das Forum der VeganerInnen”). Ha-Pe betreibt eine Diffamierung (“als Vergewaltiger entlarvt”), die Straftatbestände erfüllt und die von Achim Stößers begründeter Kritik ablenken soll. Kleiner Tipp an Ha-Pe und die Tierrechts-Szene: Profilneurotisches Geschwätz gehört nicht in diese Zeitschrift; dafür habt Ihr Euer “Forum”. Und lügt mir gefälligst nicht in die Tasche: Um die Tiere gehts Euch nicht!

Guido Rohrer, Gelsenkirchen (Tierbefreiung aktuell, Doppelnummer 26/27, Dezember 1999)

Geld für dein Leben

Radix-Käsetheke Hans-Peter Herzog im Animal Peace-Shirt hinter seiner "Tierrechts"-Kuhmilchkäsetheke bei Radix, hier mit Silke Ruthenberg, rechts (Geld für dein Leben, TM3, Dienstag, 7. März 2000).
Um das hochaufgelöste Bild zu sehen, Indexbild links anklicken.

Radix-Apologeten

Während Radix wie zu erwarten weiterhin (Stand: 4. September 2000) mit Tierprodukten Geschäfte macht, überschwemmen Radix-Mitarbeiter und andere Radixapologeten (nicht nur) Internet-Foren mit den hinlänglich bekannten Rechtfertigungsversuchen und menschenverachtenden Hetzkampagnen gegen Kritiker, auch wenn diese oft trivial als Lüge zu entlarven sind, so etwa wenn ein gewisser XdarkXshadowX mit natürlich gefälschter Absender-Email schreibt:
ha ha achim selten so gelacht! dein "beitrag" ist ja wirklich zum sich
kugeln...
ach ,übrigens wie waers mal mit ner brille? seitwann ist eine kassentheke
eine kaesetheke??? ha ha ich krieg mich echt nicht mehr...
(die großen runden gelben Scheiben - siehe oben - sind dann wohl Münzen?). Natürlich können hier nicht alle Beiträge von Radix und Radixfreunden dokumentiert werden, einer jedoch (der vom Moderator des Forums wegen Verstoßes gegen die Forenpolitik entfernt wurde) soll hier festgehalten werden, da er besonders die Gesinnung zeigt, die hinter dem Radix-Umfeld zu finden ist. Wieder anonym (unter dem Namen "Puh der Bär") schrieb ein Radix-Apologet (am 13. 7. 2000):
hoffentlich lesen sie noch diese zeilen,da in diesem forum schon lange
nichts geschrieben wurde.ich kann ihren persönlichen hass gegenüber dem
Radix nicht ganz nachvollziehen und möchte es auch gar nicht,ich persönlich
kann nur Herrn Peter Beck voll und ganz zustimmen.meiner meinung nach,herr
stösser,spricht bei ihnen doch nur der pure neid aus ihrem wenig vorhandenen
verstand.anscheinend suchen sie hier ein paar opfer und versuchen den
starken mann zu spielen,weil bei ihnen im leben nichts klappt und dann
wollen sie die existenz eines exzellent geführten und sehr sympathischen
ladens zerstören.sie tun mir einfach nur leid herr stösser,an ihrer stelle
sollten sie einmal die szene unterstützen und nicht zerstören.das feindbild
ist nicht die eigene szene in der man sich befindet ,sondern unser
system.aber das haben sie wahrscheinlich noch nicht verstanden.
aufgrund ihrer allgemeinen hetzkampagnen würde ich mich an ihrer stelle nur
noch an orte begeben die sicher sind.denn wer die szene versucht zu
zerstören,der wird von mir persönlich zerstört.nehmen sie dies als drohung
auf.ich weiss ja wie sie aussehen,sie kleiner,dicker,fast
glatzköpfige,brillentragender Hurensohn oder doch nur Gartenzwerg!!!!!
also herr stösser viel spass noch!!!!
(Wer übrigens wissen möchte, welcher dieser beiden Radixfreunde wenigstens bezüglich der Brille recht hat, findet die Antwort auch auf diese Frage bei Maqi - im Bildarchiv, Rubik Tierbefreiung).

Weiteres Radix-Lügengebilde entlarvt

Immer wieder erstaunlich, mit welcher Perfidie Radix die Tatsachen auf den Kopf stellt. So schreibt etwa "natas" (georgehuxley@darkedge.de), bei dem es sich in Wirklichkeit um den Radix-Mitarbeiter Andreas (clockwerkorange@hotmail.com [sic!]) handelt, in einem Forenbeitrag (http://vegan.de/foren/read.php3?f=80&i=1008&t=630) zum Thema "Wer ist Achim Stößer?" - Teil einer weiteren Hetzkampagne (gegen uns respektive unsere Aufklärungsarbeit), auf die hier und jetzt nicht en detail eingegangen werden soll - am 6. März 2001:
"ich dulde keine anderen götter neben mir"
wer diese devise hat (auch als atheist), der gerät nun mal ins kreuzfeuer...
ebenfalls darfst du nie vergessen, dass das schlimmste für gewisse leute ist,
NICHT im gespräch zu sein, egal ob positiv oder negativ 
und caro, keine angst, was hier geschrieben wird, das wird fleissig
mitgelesen :-)
noch kurz zum thema wollfett in der alsan margerine: das war nicht eine
abklährung von achim...im gegenteil, achim hatte sich anno dazumal noch
schriftlich bei radix bedankt, dass sie ihm diese info zugeschickt
haben...*rofl* 
Da er - wie er selbst schreibt - weiß, daß wir davon erfahren und somit die Tatsachen veröffentlichen können (schließlich haben wir die Fakten auf unserer Seite, während Radix nachgewiesenermaßen von einer Lüge in die andere stolpert), ist wohl nur ein Schluß möglich: Er glaubt dies tatsächlich, d.h., die Radix-Führung schreckt auch nicht davor zurück, nicht nur die Kunden, sondern auch die eigenen Mitarbeiter zu belügen.

Die Realität sieht so aus: Aufgrund unserer Anfrage vom 1. September 97 wurde mir von Alsan erstaunlich rasch, am 18. d.M., mitgeteilt, das Vitamin D enthielte Lanolin, hier der Beleg:
Alsan-Schreiben (anklicken, um das Schreiben als Vollbild anzuzeigen)
In der Annahme, es gäbe die (wie wir heute wissen frei erfundenen) "rechtsverbindlichen Zusagen der Hersteller", die Produkte seien vegan, informierte ich umgehen telefonisch alle (damals vier) "Vegan"versände, da ich davon ausging, nicht diese seien die Betrüger, die die Kunden belügen, sondern die Hersteller hätten den Versänden falsche Auskunft erteilt (damals war mir noch nicht klar, daß Radix sich nicht einmal die minimale Mühe machte, die Hersteller auch nur zu fragen).

Dabei gab Radix-Besitzer Hans-Peter Herzog an, er habe auch schon vom Wollfett in der Alsan erfahren und bereits mit dem Alsan-Werk telefoniert und bat um Zusendung des an mich gerichteten Alsan-Schreibens (sowie des etwa zeitgleich eingetroffenen Schreibens von McVitie's, daß deren bei Radix als vegan verkauften Hobnobs Milchschokolade enthielten und daher nicht als vegan verkauft werden sollten).

Am 21. d.M. schickte ich also diese Herstellerschreiben an Radix. Im Anschreiben fragte ich (da ich wissen wollte, wie lange Radix schon wissentlich wollfetthaltige Margarine als vegan verkaufte), von wem und wann Herzog davon erfahren habe, bat prophylaktisch um Kopien eines zukünftigen Schriftwechsels zwischen Radix und Alsan (in der Annahme, Radix würde wegen der vermeintlichen Falschauskünfte in den - erlogenen - "rechtsverbindlichen Zusagen" gegen Alsan vorgehen) sowie um Herstelleradressen und Deklarationen einiger weiterer mir verdächtig erscheinender Radix-Produkte (was, wie wohl kaum erwähnt werden muß, unbeantwortet blieb, ebenso wie selbstverständlich die mehrfach geäußerte Bitte um Zusendung der "rechtsverbindlichen Zusagen", von denen in den Katalogen schwadroniert wurde, es sei denn, die folgende Radix-Hetzkampagne gegen unsere Aufklärungsarbeit wird als "Antwort" gewertet).

Bemerkenswerterweise faxte "natas" (Faxabsenderadresse: Radixnaturkost, hier das Fax als Vollbild) einer Maqi-Aktivistin auf Nachfrage dieses ihm also vorliegende Schreiben zu. Daß er in diesen kaum mißverständlichen Wortlaut ein Dankschreiben, daß Radix mir "diese Info zugeschickt" habe (nicht umgekehrt), hineinhalluziniert, ist vermutlich auf eine bei Radixapologeten wohl unvermeidliche Wahrnehmungsstörung und/oder massive Gehirnwäsche durch die Radix-Führung zurückzuführen (wer eine andere plausible Erklärung hat, kann sie uns natürlich gern mailen).

Mitglied des Bundestages macht auf die Radix-Betrügereien aufmerksam

"Veganer verabscheuen jeden Genuß tierischer Produkte - und trotzdem jubelt man ihnen verdeckt welche unter. Nach Recherchen der Tierrechtsinitiative MAQI waren und sind als 'vegan' gekennzeichnete Produkte auf dem Markt, die diese Bezeichnung nicht verdienen: Margarine mit Vitamin D aus Wollfett, Milchschokoladen-Hotnobs[sic!], Brot mit Honig-Backferment, kuhmilchsäurebasierendes Sojaki ... und vieles mehr. Achim Stößer von der Organisation nennt diese Machenschaften verbittert 'skandalöse Praktiken, die wohl zumindest als Betrug bezeichnet werden müssen.' So ist es! Wenn teure Produkte, die von einer bestimmten Käuferschicht auch bewußt nachgefragt werden, sich nur durch den Preis und nicht durch andere schnell überprüfbare Merkmale vom preiswerten Konkurrenzprodukt unterscheiden, betrachten dies schlechte Menschen als Einladung zum lukrativen Geschäft - wenn auch außerhalb der Legalität." Helmut Lamp, MdB, Broschüre "Klasse statt Masse?", Mai 2001

Poisonfree

Wie weit die Radix-Apologeten mit ihren Verleumdungskampagnen gehen, zeigt folgender Beitrag in einem Straight-edge-Forum (unter Edgern haben die Radix-Macher sich offenbar besonders angebiedert). Interessant die zahlreichen Details des "Berichts". Bemerkenswert, daß es vermutlich tatsächlich Leute gibt, die die Aufforderung, Akten (zu einer völlig frei erfundenen Gerichtsverhandlung) anzufordern als "Beweis" betrachten werden ... die hellsten sind die Radix-Verfechter nun nicht, sonst würden sie kaum auf die dummdreisten Lügen dieser Betrüger hereinfallen. Entlarvend dabei auch der im Text erkennbare Spezieismus des Autors, für den Menschen keine Tiere sind. Übrigens verkauft Radix nach wie vor (Stand 29. Dezember 2003, gemäß Produktkatalog) Tierprodukte.

xxpogopopoxx
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Achim Stösser - Vergewaltiger
18:20 13/09/2002

ich denke mal es sollte hier zur Meinungsbildung über die moralische Grösse von Achim Stösser (maqi) auch nicht unerwähnt bleiben, das Herr Stösser noch vor nicht allzu langer zeit wegen versuchter Vegewaltigung vor Gericht stand,den Prozess den er dann gegen diese Behauptung führte ,er habe Frau .. versucht zu vergewaltigen verlor er in allen Punkten : Über Umwege wurde folgendes bekannt: Die Richterin soll damals gesagt haben im Urteilspruch : Herrn Stösser gelingt es nicht ,die Behauptung ,er habe Frau... vergewaltigt ,zu entkräften, was man daraus schliessen kann ,ist denke ich jedem klar ,wo er doch sonst immer so tut ,auf alles ne bessere Antwort zu haben ,verstummte er in dem Fall, und nahm den Urteilspruch hin, die Krone :zu einem verhör der zeugin kam es erst gar nicht, warum ?wahrscheinlich taktisch um die sache ,wegen seinem Image ,nicht zu arg aufzubauschen ,und nicht zu riskieren ,wegen Vergwaltigung angeklagt zu werden, mehr als so ein Moralisches Schuldgeständnis kann man nicht abgeben, und so jemand spielt sich überall als Ober-Moralpostel auf, Tiere schützen,Moral hochhalten ,wenn man versucht ne Frau zu vergewaltigen, ich denke das ist der grösste Widerspruch seit, der Steinzeit und der damaligen Rollenverteilung von Mann und Frau,so bleibt am Ende ,dass der vorsätzliche Enthüller des Unveganseins und der moral.Verwerflichkeit, letztendlich als Auswuchs der Verwerflichkeit, moralisch selbst enthüllt wird,denn was er sich herausnimmt ,ist natürlich für Ihn selbst auch gültig und insofern ist niemand anders als er selber dafür verantwortlich,selbst die Flucht in menschenhassende Anwandlungen zugunsten der Tiere, kann ihn jetzt auch nicht mehr retten, ich denke wer dies hier liest tut gut daran ,die Wahrheit über Achim Stösser überall ans Tageslicht zu bringen,so wie er überall und unentwegt angebliche moral.Verwerflichkeiten ans Tageslicht bringt, wenn schon offene karten ,dann bitte auf beiden Seiten, um zu bewerten wie ernst Menschen wie er zu nehmen sind mit dem ,was sie behaupten und vertreten.Einfach lächerlich,und absolut untragbar für jeden der ein wirkliches moral.Gewissen hat.
P.S. Wer das hier nicht glaubt, der soll doch einfach mal die Akten von Herrn Stösser dazu anfordern ,ich denke er wird dazu aus verständlichen Gründen herzlichst wenig bereit sein,wo er doch sonst immer so , Sendungsbesessen ist. Make love not war ! and Pogo!

Besitzerwechsel

Nachtrag (24. Dezember 2004): Mittlerweile wird gern darauf verwiesen, daß bei Radix der "Besitzer" gewechselt hat. Allerdings war die "neue" Besitzerin eine langjährige Radixmitarbeiterin. Heißt das nun, daß inzwischen tatsächlich sinnvolle Produktanfragen zu den verkauften Produkten vorliegen, ausschließlich vegane Produkte verkauft werden? Unserer Anfrage vom 3. Oktober d.J.
von mehreren Seiten wurde nun schon an uns herangetragen, daß Radix nach München umgezogen ist. Nun habe ich mir mal die Radixseite stichprobenartig angesehen und habe prompt wieder Nichtveganes gefunden - oder wie kommst Du z.B. an *veganes* Weinsteinbackpulver?
blieb bislang jedenfalls unbeantwortet (wobei das Weinsteinbackpulver zwar inzwischen verschwunden zu sein scheint, aber wiederum kann es nicht unsere Aufgabe sein, jedes Produkt in "Vegan"-Versänden für sie zu kontrollieren, vielmehr wäre das Aufgabe der Betreiber).

Und auf der Website selbst steht:
Der Radixversand besteht jetzt seit über 7 Jahren. Er wurde damals aus ethischen Gründen aufgebaut, und wir wollen ihn jetzt in München weiterführen.

Eine öffentliche Distanzierung von den oben dokumentierten Machenschaften von Radix gibt es jedenfalls bislang auch nicht.

Nachtrag (10. März): Die Erklärung auf der Website nach diversen Diskussionen lautet nun: Der Radixversand selbst besteht jetzt seit über 7 Jahren. Seit der Übernahme im August 2004 hat sich allerdings einiges verändert. Der Versand ist nach München gezogen , hat eine neue Inhaberin, einen Webmaster und -Designer (das bin ich :) ), besseren Service von der Chefin persönlich, bequemeres Bestellen über den neuen Online-Shop, und vor allem jede Menge neuer veganer Produkte. Das einzige, was es bei uns nicht gibt, sind Produkte, die tierische Bestandteile enthalten. Wir nennen uns ja nicht umsonst "Veganversand". Solltet ihr doch einen Artikel bei uns entdecken können, der hier nicht hin gehört, zögert nicht, uns zu schreiben.

Positiv ist zu werten, daß die Behauptung, Radix sei "aus ethischen Gründen aufgebaut" worden, verschwunden ist. Die geschilderten Veränderungen (vom Umzug bis zu den neuen Produkten) sind jedoch eher irrelevant. Es folgt die (auch bei Radix Frankenthal und anderen Versänden übliche) Behauptung, es gäbe keine "Produkte, die tierische Bestandteile enthalten" (nicht mehr enthaltene Produktionshilfsmittel werden dabei übrigens umgangen). Und schließlich wird die Last, nichtvegane Produkte zu finden und aus dem Sortiment zu nehmen - also das, wofür ein "Vegan"versand eigentlich bezahlt wird, auf die Kunden abgeschoben.

Eine öffentliche Distanzierung von den oben dokumentierten Machenschaften von Radix gibt es jedenfalls bislang immer noch nicht (die Behauptung, keine Tierprodukte zu verkaufen - etwas, das selbstverstäbndlich sein sollte - ist keine Distanzierung, eine "fühle ich mich nicht im geringsten verantwortlich. Das einzige was ich sagen kann ist: Ich wars nicht, und ich tus nicht" des Webmasters ebensowenig).

Wer glaubt, bei Radix hätte sich wesentliches verbessert, muß nur die Aussagen des Radix-Webmasters "HamsterofDeath" nachlesen, z.B.: ich kenn den typen [Achim Stößer]. der meint das ["Vegetarier sind Mörder"] todernst. der boykottiert unseren versand, weil in unseren sachen spuren von spuren von spuren von mäusespucke enthalten sein könnten. der löscht auch immer meine beiträge aus seinem forum, der affe. [...] und ich bin stolz darauf bei ihm auf der boykottliste zu stehen. (seine eigenen leute bestellen ab und zu bei uns.... [lach.gif]) (21. Februar 2005 in einem Drogen-Forum)

Näheres hierzu auch im Forum.

Autor:Achim Stößer
WWW: http://maqi.de
Email:mail@maqi.de